Die Alpen in Bewegung – Unsere
geomantische Sommerreise zu den Wurzeln
einigen Übels und denen des guten Genusses
Mit gemischten Gefühlen kehren wir Mitte Juni von unserer geomantischen Sommerreise in die Alpen zurück. Heftige Erosionsvorgänge in den Bergen haben ihre Vorläufer in energetischen Störungen, Veränderungen der Erdmagnetfelder und Bewegungen im Erdinnern, die wir wahrnehmen und spüren. Denen wir mit unserem Wissen und mentalen Methoden zu Teilen hoffentlich sogar Einhalt gebieten konnten und können. Dennoch gibt es erschreckende Entwicklungen. Die feinstofflichen Energiefelder in den Alpen sind in einigen Gegenden drastisch gestört. Die Berge sind für uns wahrnehmbar in Bewegung. Auf der anderen Seite thronen noch mächtige Gipfel mit Millionen von Boviseinheiten wundervoll über allerdings immer schneller dahinschmelzenden Gletscherzungen. Wo der Tourismus, voran der Wintersport, Druck auf die Natur ausübt, so auch auf der Gerlitzen Alpe, wachsen unsere Bedenken hinsichtlich der Stabilität erheblich. Ein wenig anders noch fühlte es sich im Gailtal an – gerade so, als wolle die Natur dort Dank abstatten für etwas weniger Tourismus. Aber eins nach dem anderen – hier unser kleiner Reisebericht. Enjoy!
Zwei Wochen im Juni 2019. Unsere geomantische Sommerreise durch die Alpenregionen – veranlasst insbesondere auch durch die geschilderten Entwicklungen – führt uns zunächst ins schweizerische Graubünden nach Rabius zu unserem Kollegen Johannes Schuler und seiner Frau Cornelia. Zusammen mit Johannes wurden wir zuerst aufmerksam auf die starken Bewegungen im Inneren der Berge, die doch manche seiner Entstörungen zeitweilig destabilisierten. Unterwegs im oberen Rheintal, der bündnerischen Surselva und im Engadin, haben wir etliche Kilometer zurückgelegt und einige Pässe gequert, großflächig die feinstofflichen Energiefelder der Berge begutachtet, Verschiebungen im Erdmagnetfeld und schädigende Erosionsflächen durften wir weiträumig entstören, alle Rheinquellen energetisieren.
Eher nebenbei gab es ein überaus freudiges Wiedersehen mit Zumthors Therme in Vals – wenig erfreulich allerdings der Umgang der Gemeinde mit diesem überragenden architektonischen Kleinod, worauf wir hier aber nicht näher eingehen wollen.
Wir feierten gegenüber der von ihm schon 1988 erbauten Kapelle des Heiligen Benedikt, der Caplutta Sogn Benedetg, wie sie im romanischen Dialekt des Dorfes Sumvitg heißt, an einem wunderschönen Platz die Sommersonnenwende, bei der Johannes und seine Frau die ersten Reiki-Einweihungen ihrer Heilerausbildung empfangen durften. Was für ein Geschenk für sie und eins unserer wunderschönen Mutter Erde, an uns alle!
Danke lieber Johannes und liebe Cornelia für die geomantische Rundreise, die erlebnisreichen Tage, Eure Gastfreundschaft und das Kümmern um unsere Erde! Johannes ist übrigens ein Meister im Umgang mit der bei uns ebenfalls sehr beliebten H3-Antenne, ein schwingungsgenau einstellbares radiästhetisches Instrument. Er gibt allen Interessierten auch Kurse im Umgang damit, die wir auch unseren Geomantieausbildungs-Schülern und allen Interessierten gerne empfehlen. Der Kontakt zu ihm findet sich hier: Johannes Schuler.
Nach dieser erlebnisreichen Zeit ging es weiter nach Österreich, zwei Tage ins sommerlich überhitzte Wien, liebevoll begleitet von der Autorin, Empathin und Visionärin Tamara Starzengruber, zu Hausentstörungen, informellen Gesprächen und einem geomantischen Erlebnisabend bei Christina Goebl im schönen, jetzt auch geomantisch energetisierten »Across the Universe«, einem Coworking Heil-, Yoga-, Workshop- und Behandlungsraum in der Josefsstadt. Mit dem Zug dann weiter nach Kärnten zum gut besuchten Erlebnisabend in Villach und auf das Feuerberg Mountain Resort, wo Isabella und Erwin Berger zusammen mit ihren ökologisch und nachhaltig bauenden Architekten, Andrea und Herwig Ronacher, dem Ende der Bauarbeiten zum bislang größten Bauabschnitt, dem Neubau des Sonnenbades, entgegenfieberten.
Zwei Tage vor Wiedereröffnung haben wir die geomantische Baubegleitung abgeschlossen, den Neubau vor Ort geomantisch feinjustiert und final energetisiert. Auch Isabellas Herzensprojekt, dem neunen »Mein-Sein-Behandlungsbereich«, haben wir sehr gerne besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Wir freuen uns schon sehr auf die Geomantieausbildung 2020 im Feuerberg Mountain Resort, an diesem wunderschönen geomantischen Kraftort.
Etwas geschafft von dem anspruchsvollen Programm schließlich, fahren wir mit den Österreichischen Bundesbahnen entlang der Drau nach Oberdrauburg, von dort bringt uns ein Taxi zu unserem jetzt doch ersehnten Erholungsziel: »Dem Daberer« in St. Daniel im Kärntener Gailtal. Seit 1978, also über 40 Jahre schon, besteht Der Daberer als Biohotel. Damals, vor über 40 Jahren, als »Die mit dem Vogel«-Pioniere, abseits jeder Mode und doch kein bisschen verstaubt, wie die Familie Daberer verspricht und zudem erklärt: »Es ist eine Frage der Werte. Der Leidenschaft ohnehin. Das bewusste Handeln für Mensch und Natur schwingt immer mit. Undogmatisch. Authentisch. Weil das beste Konzept die eigene Überzeugung ist.« Die CO2-neutrale Anreise in den doch etwas abgelegenen Winkel Österreichs, steht hier hoch im Kurs und wird von der Betreiberfamilie belohnt mit bevorzugter Nutzung der hauseigenen Elektromobilität. Mit dem Elektroauto fahren wir dann lautlos zum wundervollen Weißensee, der Karibik in Kärnten, mit Elektrorollern ebenso lautlos und genüsslich zum erfrischenden Bad in der wilden Gail.
Ob Weine, Fleisch, Käse, Säfte, Milch, Gemüse, Fisch, herrliche Fruchtsäfte, Marmeladen, Gewürze … Was immer beim Daberer im Buffet steht oder auf der Sonnenterrasse gereicht wird, ist nicht nur bio und hausgemacht, sondern vom sprichwörtlich Feinsten. Die Forellen sind aus eigener Zucht, fast alles Kraut und jede Frucht aus nächster Umgebung. Doch woher kommen die anderen Genüsse?
Sonntagmorgen im Daberer. Heute mal kein Frühstück auf der Terrasse, alles geht schneller, aber unaufgeregt. Stände werden aufgebaut, Produzenten aus Kärnten und benachbarten Regionen in Italien und Slowenien breiten ihre Schätze aus. Terra Madre in St. Daniel, ein Slowfood-Markt direkt in unserem Hotel. Slowfood ist die inzwischen weithin bekannte Gegenbewegung zum uniformen und globalisierten Fastfood. Die bereits 1986 in Italien, im piemontesischen Bra, begründete Bewegung setzt auf die Erhaltung der regionalen Küche mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten und deren lokale Produktion, auf die Kombination von Nachhaltigkeit durch Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und den Genuss saisonaler Produkte. Das Motto der Bewegung lautet, wie ihr Begründer und internationaler Vorsitzender, Carlo Petrini, formuliert, »buono, pulito e giusto – gut, sauber und fair«. Wir probieren durch, auch wenn der Hunger längst gestillt ist, führen Gespräche, genießen ein unbeschreibliches Angebot an Köstlichkeiten, kaufen ein, nicht gerade im Rahmen, den unser Reisegepäck vorgibt. Zur Kaffeezeit schon ist alles wieder vorbei, die Aussteller auf der Heimreise. Alpe-Adria, den Slowfood-Verbund, einmal hautnah erlebt!
Unsere Tage hier neigen sich schon dem Ende zu, aber da war doch noch ein Highlight unseres »Best of Daberer«, neben dem Abend zu zweit in der heimeligen Waldsauna? Richtig: Am vorletzten Tag dieser Sommerreise eine Verkostung weiterer Slowfood-Herrlichkeiten bei Herwig Ertl, dem Edelgreißler und Göttergatten der begabten und engagierten Daberer Juniorchefin Marianne Daberer. Also auf die Elektroroller, und los geht’s nach Kötschach-Mauthen, wo Herwig am Hauptplatz seinen Laden voller Köstlichkeiten betreibt. Was aber um alles in der Kärntenwelt ist ein Edelgreißler?! »Greißlerei« ist ein österreichischer Begriff für einen kleinen Lebensmittelhändler, Feinkostladen oder Gemischtwarenhändler. Die Waren, die Herwig anbietet, aber verdienen allemal den Zusatz »edel«. Herwig Ertl denkt und handelt in seiner Heimat regional. »Und weil Heimat bekanntlich ja nicht bei der Landesgrenze aufhört«, schreibt er, »sind auch Produkte aus Italien, Slowenien, Kroatien und Frankreich im Sortiment vertreten. Eben das Beste, was der Alpe-Adria-Raum zu bieten hat.« Das passt zu Herwigs Lieblingsprojekt, dem im April 2015 von ihm gegründeten »Convivium Slow Food Alpe Adria«.
»Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks« – unter diesem Motto freut sich die Region im südlichen Kärnten auf Gäste, die Küchen, Selchkammern, Bienenstöcke, Reifekeller, Kornmühlen und Butterfässer aufsuchen und den Produzenten über die Schultern schauen, erleben möchten, wie und wo naturbelassene und herausragende Lebensmittel entstehen. Zusammengeschlossen haben sich dazu das Lesach-, Gail- und Gitschtal sowie das Umfeld am Weissensee zu dieser weltweit ersten Slow Food Travel Destination unter den bisher global 1500 bestehenden derartigen »Convivien«. Kochkurse, Betriebsführungen und sogar Formen der Mitarbeit führen zu Erlebnissen besonderer Art.
Mitarbeiten brauchen wir diesmal nicht. Eine Stunde lang genießen wir nun schon am langen Eichentisch, was Herwig und seine Kollegin uns aufs Brett legen und in die Gläser füllen, kaufen ein, Essige, Öle, Schokolade, Pesti, Pasta, Marillensaft. »Das passt nicht in die Koffer«, lacht Herwig. »Her mit allem, auch, was Ihr noch im Hotel habt, ich schicke Euch das zu.« Eine merkwürdige Art, dem Grundsatz buy local gerecht zu werden? Na gut, schon etwas dekadent, wenn sich manch lokales Edelprodukt jetzt doch auf eine weitere Reise begibt. Aber Slowfood-Qualität und Nachhaltigkeit dürfen auch ihren Preis haben. Und zudem: Herwigs Herzensprojekt, »Slow Food Travel Alpe Adria Kärnten«, lebt schließlich nicht nur vom regionalen Bedarf der Bevölkerung, sondern ausdrücklich vom Reisen und den Reisenden.
Nur noch Krümel sind zwischenzeitlich übrig. »So, und nun zu dem, was Ihr macht«, räuspert sich Herwig. Und wir erzählen von der Geomantie, vom Energetisieren und von unseren Aktivitäten für eine geomantisch gestützte Landwirtschaft, gleich ob Getreide, Wein, Weide, Gemüse- und Obstanbau, und insbesondere von unseren Erfolgen beim Schutz der Bienen. Ja, ein großes Feld möglicher Kooperationen deutet sich an, leider wohnen wir nicht um die Ecke. Aber was ist schon aus der Welt?!
Start local – also mögen wir doch damit beginnen, das Ladenlokal samt Gebäude zu entstören und zu energetisieren. Gesagt, getan. Zusammen durchstreifen wir jeden Raum, jeden Winkel des Lagers, schreiten die Regale ab, entstören, lenken Energien, nehmen zur Unterstützung der Schätze und Abläufe Elemente-Imprägnaturen in den Funktionsbereichen vor. Und sind wenig überrascht, dass ein sensitiver, energiegeladener Mensch wie Herwig die Unterschiede sofort spürt.
Unsere Erfahrung mit dem Feuerberg Mountain Resort bringen wir hier ein. Auch dort schon trafen wir geomantische Vorkehrungen zum Schutz – zu verbesserter Haltbarkeit der Lebensmittel in den Lagern und auf den Buffets – und zu einer energievollen und harmonischen Atmosphäre in den Zubereitungs- und Restaurantbereichen. Auch dort schon wurde uns der kulinarische Alpe-Adria-Verbund vorgestellt, weil auch vom Mountain Resort Lebensmittel und Getränke am Allerliebsten aus diesem länderübergreifenden Zusammenschluss bezogen werden, das ganze Jahr über überragend zubereitet und beim Festival ausgezeichneter Köche aus den beteiligten Regionen noch einmal in besonderer Weise inszeniert.
Menschen wie Erwin und Isabella Berger, aber auch die Daberers und Herwig Ertl, begreifen sich als Botschafter. So, wie es die Aufgabe von Heilern und Geomanten ist, die Botschaft der Schöpfung und ihrer Geheimnisse zu offenbaren, steht besonders Herwig Ertl mit Herz und Seele für die Slowfood-Idee, als »Querdenker, Vordenker und Mensch«, wie er sich selbst beschreibt. Und »Dickkopf«, wie er ebenso gern zugibt, »Hüter edler Produkte, Vertreter großartiger Produzenten und Genussmensch«. ein. Seit 20 Jahren ist Herwig Slowfood-Mitglied, seit 5 Jahren Leiter des Slow Food Conviviums Alpe Adria. Dickköpfe sind keine Ideologen. Gerade deshalb verändern sie die Welt. Wir trafen einen Seelenverwandten.
Wieder einmal zu unserer höchsten Freude an Leib und Seele erfahren haben wir im Daberer und bei Herwig Ertl, dem Edelgreißler, dass natürliche regionale Produktion niemals Verzicht bedeutet, sondern Genuss pur. Ja, wir sind hier auf dieser Erde, um zu genießen. Mit der Natur, nicht gegen sie. Das verbindet die Philosophie der Slowfood-Bewegung mit unserer Auffassung von Geomantie: Wir sind auch hier, um das Leben zu genießen.
Im wirklichen wundervoll geführten und nachhaltig eingerichteten und ausgestatteten Daberer, einem echten Happy-Place, ist das sehr leicht.
Wer sich selbst oder anderen etwas Genuss bescheren will, zu Herwigs wunderbarer Online-Edelgreißlerei geht es hier: Edelgreisslerei -Herwig Ertl Prädikat geomantisch absolut empfehlenswert!
Wie heißt es so schön in der Edelgreißlerei: Ein gelungener Abgang ist die beste Voraussetzung für einen erstklassigen Auftritt.
Von Herzen
Werner & Anne
geomantische Sommerreise zu den Wurzeln
einigen Übels und denen des guten Genusses
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