/// Kraftplätze

Rituale & Klang,
Kraftlenkung,
Kraftplatzgestaltung
& Steinsetzungen

von

Kräfte lenken, Kraftplätze gestalten, als Orte der Verbundenheit und Ganzwerdung von Mensch und Erde – dass wir einen Einblick in unser gemeinsames Erleben hier teilen können, verdanken wir Linas Lang, der uns mit seiner Video-Kamera für den wortwörtlichen Höhepunkt unseres Workshops auf die »Niedere Höhe«, den Bezauer Hausberg begleitet hat. Enjoy!*

*Für den vollen Genuss schalte gerne rechts unten im Bild den Ton ein.

Authentische, tief aus dem Innern erfühlte und frei gestaltete Rituale sind inzwischen unabdingbarer Bestandteil unserer Workshops und Ausbildungen sowie jeglichen geomantischen und heilerischen Arbeitens. In diesem Workshop, den wir in Zusammenarbeit mit der Klangkünstlerin Mirja Lang gestaltet haben, haben wir ausführlich eingeführt in grundlegende Bestandteile und den Aufbau von Heilkreisen und Ritualen: Eröffnungs- und Abschlussrituale, Klang- und Festzeremonien, Einweihungsrituale und rituelle Anwendungserfahrungen. Wir sprachen über Anlässe, die Vorbereitung des Ortes, Ritual-Gegenstände und Begleiter, Aufbau, Struktur und Ablauf und erprobten deren Durchführung praktisch.

Kraftplätze entstehen immer unter Einbeziehung energetischer Potenziale der Erde wie Wasseradern, Chakren oder Drachenlinien und dem magisch-mitschöpfenden Potenzial insbesondere von uns Menschen als Hüter und Mitschöpfer, Kräfte zu bündeln, zu lenken und mit kosmischen Kräften zusammenzuführen – gleich ob in einer Pyramide, einer Kapelle, einer Kirche, einer Kathedrale, einem Steinkreis, einer vergleichsweise kleinen Steinsetzung oder in einem Ritual.

Zur Energielenkung und Kraftplatzgestaltung vermittelten wir, zum Teil neue, von unseren Geomanten mental anwendbare Symbole, unter anderem herausragendes Symbolwissen zur Erzeugung künstlicher Wasseradern – deren Vorhandensein immer Voraussetzung ist für die Gestaltung eines Kraftortes – mit denen wir Kräfte erschließen, bündeln und lenken können, nicht ohne die Beziehungen der unterschiedlichen Kräfte und Potenziale zueinander und der Methoden, wie sie zu bzw. an bestehenden Kraftorten gebündelt werden können, darzustellen. Die Wirkung so eines fünf- und sogar 12 fachen Wasseraderkreuzes unterstützt von einem Gongschlag, durften wir alle einzeln erleben.

In rituellen Erfahrungsübungen errichten und energetisieren wir mit dem Gelernten gemeinsam unterschiedliche Kristallsteinsetzungen, während wir parallel dazu die Einflussnahme von Ritualen und Klängen bei der Errichtung erprobten und Kraftplätze und Ihre Bedeutung für die Ganzwerdung von Mensch und Erde fühl- und erlebbar werden ließen.

Mirja, eng verbunden mit ihrer Stimme und der Arbeit mit Kristallklangschalen, widmete sich in einem Themenblock dem Klang sowie dem Finden und der Aktivierung unseres eigenen Tons. Sie sagt: »In jedem Menschen schwingt ein ureigener Ton, der uns mit der Stimme unserer Wahrhaftigkeit verbindet und uns unsere Seeleninformation offenbart. Ist er in uns bewusst, können wir unser tiefstes inneres Potenzial freisetzen, um in voller Kraft und Größe bewusst dem Weg unserer Bestimmung zu folgen.« Nach einer Einführung in das Thema Stimme und Klang, einer Reinigung der Stimme über die Chakren zelebrierten wir das individuelle Finden des eigenen Tones und seine Aktivierung in einem Einweihungsritual. Die Halle das Klosters in Bezau erfüllte ein gigantischer Klangraum, entstanden aus unseren jeweils ureigenen Stimmen. In der Nacht hielten bei Kerzenschein, die Kristalle – Rosenquarze – den heilenden Raum, aus denen wir am nächsten Tag die Spirale des Lebens setzten.

Die gemeinsame rituelle Errichtung der »Spirale des Lebens«, als geomantisch-energetisierte Kristallsteinsetzung auf dem höchsten Punkt der »Niederen Höhe«, dem Bezauer Hausberg auf 1.711m Höhe über dem Meer, an dem wir 5 natürlich vorkommende Quellen wahrnehmen konnten, begleitet von Mirjas Kristallklangschalen ihrem Gesang sowie dem Klang unserer Stimmen, als herausragenden Ort der Verbundenheit und Ganzheit von Mensch und Erde zu erleben, war im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt unseres Zusammenseins. Wenn wir ganz sind und verbunden mit den Kräften von Himmel und Erde, sind wir immer heil und gesund.

Betrachten wir von der Erde aus einen Spiralnebel, eine für unseren Beobachtungsstandpunkt waagerecht im Raum liegende Galaxie, erkennen wir zwei ineinander strömende Spiralbögen. Wilhelm Reich befasste sich eingehend mit dieser Form und nanntes sie die »Kosmische Überlagerung«. Er beschrieb die »Kosmische Überlagerung« als eine Formation aus zwei oder mehr Orgonströmen, d.h. Strömen von Lebensenergie, Chi, unterschiedlicher Qualität, die sich im Zentrum treffen und glaubte dass im Makrokosmos wie im Mikrokosmos aus diesen Bewegungen das materielle Leben und die Materie geboren wird.

Die »Spirale des Lebens«, die wir gemeinsam als Kristallsteinsetzung errichtet haben, ist eine solche Formation, eine gleichförmige Doppelspirale, die die Lebensenergie so lenkt, dass sich in ihrer Mitte ein Yang- mit einem Yin-Strom vereinigt. Der Ort, wo sich die Kräfte von Yin und Yang vereinen, die Mitte des Kreises oder der Spirale, der heilige Raum der Seele oder das Auge das Sturmes, ist der Ort der absoluten Ruhe und der Ort der schöpferischen Kreativität. Der Ort, an dem wir in unserer vollkommenen Ruhe sind und in unserem vollen schöpferischen Potenzial unserer ganzen Kraft.

Nach einem wunderschönen gemeinsamen Picknick – Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – beim Untergang der Sonne über dem Bodensee, bestehend aus frisch gebackenem Holzofenbrot und Bergkäse direkt von der Baumgarten Alpe auf die wir während des Rituals herunterblickten,  sind wir mit der Bezauer Bergbahn kraftgeladen und tief erfüllt zurück ins Tal gefahren.

Wenn wir in einem Kreis Gleichgesinnter zusammenkommen, um gemeinsam in lebendigen Ritualen Kraftplätze zu gestalten, dürfen wir erleben, wir wir nicht nur von anderen Menschen, der Geistigen Welt und den Wesen der Naturreiche begleitet und gehalten sind, sondern auch, dass wir selbst zum Kraftort werden und wie sich unser aller Kräfte im Einklang mit den Kräften der Erde und des Kosmos potenzieren.

Die Vermittlung von Methoden, um uralte, bereits errichtete Kraftplätze, wie Alignements und Steinsetzungen, die die Archäologen Hügelgräber nennen, und Kraftlinien, die Leylines, zu untersuchen, war Teil unseres abschließenden Sonntags-Programms, ebenso wie eine Reise mit einem Symbol, dass wie ein Raumzeit-Shuttle, uns sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft trug. Und die ist golden, auch wenn uns aktuell oft gegenteiliges weisgemacht werden soll.

Wenn Du selbst Rituale begleiten lassen oder einen Kraftplatz errichten möchtest, findest Du in diesen Gebieten kundige Geomantinnen und Geomanten hier: Rituale & Klang, Kraftplatzgestaltung & Steinsetzungen.

Unserer besonderer Dank gilt Linas Lang für die künstlerische Dokumentation und der Bergbahn Bezau, die uns mit einer Sonderfahrt komfortabel im Dunkeln den Berg wieder heruntergefahren hat, obwohl das normalerweise nicht möglich ist. Das hat uns ermöglicht, ganz allein und ungestört nur in Begleitung der Kühe und der Drachen, dort oben diesen gigantischen Kraftplatz, den frühen Sommerabend und den Sonnenuntergang zu genießen. Und natürlich danken wir allen unseren Geomantinnen und Geomanten, die mit uns dort waren. Ohne Euch hätten wir das nicht erleben können.

In Verbundenheit,

Anne & Werner

P.S. Ein kleines wildes Lilith-Abenteuer hatten wir zu dritt – nicht unbedingt zu Werners Freude – am Ritual-Abend auch noch. Das unternehmen wir das nächste mal dann alle zusammen, versprochen 😉

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