Rute (Wünschelrute)
Rute (Wünschelrute) ist begrifflich seit dem 13. Jahrhundert überliefert. Er steht für ein einfaches radiästhetisches Instrument in meist gegabelter Form (Holz, Metall oder Kunststoff), mit dem etwas Verborgenes gezielt gesucht wird, beispielsweise Wasser oder Erzvorkommen.
In jüngerer Zeit entwickelten Rutengänger die sogenannte »Grifflängentechnik«. Präzise anwendbar sind insbesondere die Lecher-Antenne und die daraus weiterentwickelte H-3-Antenne. Auch Einhand-Ruten (Tensoren) sind im Gebrauch.
In der geomantischen Praxis gibt es individuelle Vorlieben bei der Nutzung von Instrumenten, die wir im Zuge der praktischen Übungen in unserer Geomantie-Ausbildung herausfinden. Auch das Pendel wird gern als Auslagenersatz oder zusätzliches Instrument genutzt.