Erdheilung

Energetische Erdheilung wird seit fast 5 Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen praktiziert. Das Engagement für den Schutz unserer Erde entstand mit der neuen Umweltbewegung.

Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts führten der erste Ölpreisschock, die Atomkraft- und Endlagerungsproblematik sowie ökologische Krisen zur Entstehung eines neuen Umweltbewusstseins und zur Entstehung einer breiten Natur- und Umweltschutzbewegung. Die Erde wurde nun als lebendiger Organismus betrachtet, als geschlossenes Ökosystem, das erkranken und sterben könne, dessen Ressourcen an lebenswichtigen oder vermeintlich unverzichtbaren Rohstoffen endlich sei.

Mit der Jahrtausendwende richtete sich die Aufmerksamkeit stärker auf die Lebensenergie und somit das Wissen um die feinstoffliche Gestalt unseres Planeten. Die Verbreitung der Reiki-Energie oder auch die Wiederentdeckung der Schriften Wilhelm Reichs über die Erforschung der Orgon-Energie öffneten den Blick dafür, dass jenseits der herkömmlichen Wissenschaften andere Formen energetischer Einflussnahme auf das Geschehen möglich sei. Die Fernheilung im Reiki-System wurde angewendet, um heilende und harmonisierende Energieströme zu ökologisch gefährdeten Bereichen oder in Krisenregionen der Erde zu senden. Handelnde Menschen begannen, Anleitungen aus der Geistigen Welt oder dem Naturreich zu empfangen, wo und wie sie ihre Energiekanäle zur Verfügung stellen könnten. In Gruppen reisten sie an bestimmte Orte.

Homöopathie zur Behandlung gefährdeter oder umgekippter Gewässer wurde erfunden, ebenso die Erdakupunktur. Masaru Emoto machte Schlagzeilen mit seinen Fotografien zur Reaktion der Wasserkristalle auf das jeweilige Umfeld und auf Impulse durch Symbole, Worte, Klänge und Gesänge.

So vielfältig und unüberschaubar die Ansätze sind, so eint viele Menschen, die mit diesen Ansätzen arbeiten, doch ein Ziel: Die Heilung der Erde. So entstand aus verschiedenen Zusammenhängen das, was wir heute unter dem Begriff Erdheilung zusammenfassen.

In der Neuen Geomantie befassen wir uns mit folgendem Weg:

1. Mit der energetischen Heilung der Erde mit Hilfe unseres »Heilkanals«, also der Lenkung heilender Energien durch unser eigenes feinstoffliches System und

2. dem Einsatz alten geomantischen Wissens in der Kombination von Symbolen und Energien.

Beide Methoden haben insofern »magischen« Charakter, als sie durch das Reikisystem oder energetisch wirkende Symbole zu Energieimpulsen führen, die unsere Umwelt spürbar und nachhaltig verändern können.

Alle Menschen mit entsprechenden energetischen Voraussetzungen können der Erde Energie senden. Viele verfügen über einen hohen, natürlich entwickelten Fluss an Lebens- und somit Heilenergie, einige von ihnen ganz unabhängig von Einweihungen jeglicher Art auch die Befähigung, diese Energien mit ihrem Bewusstsein an andere Orte zu lenken.

Viele Menschen treffen sich seit langem in Erdheilungsgruppen. Aus gemütlichen Räumen heraus oder auch von Kraftorten in der freien Natur senden sie gemeinsam in der Meditation ihre Energien an bestimmte Stellen und zu bestimmten, vorher festgelegten bzw. durch Channelings erbetenen Orten und/oder Anlässen, oftmals aber auch nur mit der Maßgabe, die Kräfte mögen dorthin gelenkt werden, wo sie am dringendsten erforderlich sind.
So schön es ist, sich regelmäßig zu treffen und sich – neben der Heilarbeit – auch über spannende Themen und Entwicklungen auszutauschen, so ist es auch möglich, sich zu bestimmten, wiederkehrenden Zeitpunkten zu Erdheilungsmaßnahmen zu verabreden und sich von den jeweiligen Wohn- und Aufenthaltsstätten aus miteinander zu verbinden.

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