Bovisheinheiten

Der Begriff Boviseinheiten steht einmal für das spezifische energetische Potenzial, das einer Schöpfungsmanifestation zueigen ist. In diesem Fall bestimmt es gemeinsam mit der Eigenschwingung den unverwechselbaren energetischen Code dieser Manifestation. In Boviseinheiten messen wir aber auch das Energiepotenzial eines Ortes oder in einem Gebäude. In diesem Fall geht es um die Summe des Zusammenwirkens aller energetischen Faktoren.

Boviseinheiten werden mit dem Bovismeter (auch Biometer genannt) gemessen. Bovismetrie, oder eben auch Biometrie, ist eine Entwicklung des französischen Weinprüfers Alfred Bovis (1871 – 1947) und des Ingenieurs Simoneton. Ihr Messverfahren diente ursprünglich zur Bestimmung der Weinfarbe nach Licht-Wellenlinien, gemessen in Angström (= 0,1 nm oder 0,000 000 000 1 Meter). Diese Form der Reaktionsabstandsmessung mental festgestellter Wellenlängen wurde dann später auch in Rutengängerkreisen als Technik zur Qualitätsbestimmung von Lebensmitteln, Stoffen oder Plätzen verwendet und ist mittlerweile als Maßeinheit für das Energiepotenzial gebräuchlich.

Bovismeter

Benutzt wird das Bovismeter zur Ermittlung des Energiepotenzials als Pendeltafel. Die pendelnde Person verbindet sich mental mit dem jeweiligen Stoff und führt das Pendel über die Skala, bis – je nach Pendelweise – ein Ausschlag am Rapportpunkt erfolgt.

In der Praxis lehnen die meisten Geomantieschulen die Bovismetrie völlig ab. Da aber sowohl Schwingung als auch Potenzial konstitutive Ur-Qualitäten sind, erübrigt sich aus unserer Sicht jeder Streit darüber, ob der Schwingungsmessung oder der »Bovismetrie« der Vorrang einzuräumen sei. Schwingung und Potenzial korrespondieren im Übrigen hinsichtlich der Polarität / Drehung. Beide sind entweder links- oder rechtsdrehend.

Entgegen den Angaben auf den gebräuchlichen Bovismetern – da liegt die Schwelle bei 6.500 – haben wir festgestellt, dass alle Werte unter 7.500 Boviseinheiten (abgekürzt BE) stark beeinträchtigend bis schädigend wirken. Gesund ist die Erde dort, wo in Ökosystemen mit natürlichen Linksdrehungen mindestens 7.500 BE nachweisbar sind, ansonsten gilt es aber grundsätzlich, 9.000 BE zu erreichen. Dieser Messwert zeigt an, dass am entsprechenden Ort alle Störfaktoren beseitigt sind und ein ausgeglichener Fluss der Lebensenergie herrscht. Mit einem Potenzial von 9.000 BE bleibt von der pathogenen Wirkung von Elektrosmog nur noch direkt an der Quelle der emotionale Anteil messbar, bevor natürlich auch der nochmal mit einem Symbol entstört wird. Weit in den Raum reichende Strahlungen sind aber allein schon bei 9.000 BE nicht mehr vorhanden. Eine Abbildung eines Bovismeter mit korrigierten Schwellenwerten findet sich auch in unserem Buch.

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