Wasseradern und Wasseraderkreuzungen

Wasseradern – kaum ein geomantischer Schlüsselbegriff ist so populär. Nicht zuletzt deshalb, weil viele Menschen schon einmal irgendwo davon gehört haben, das unterirdisch fließendes Wasser negativen Einfluss auf die Gesundheit habe, nicht zuletzt am Schlafplatz. Und so testen auch viele »alternative« Ärzte, Heilpraktiker und andere Therapeuten ihre Patienten auf sogenannte »geopathologische Belastungen«, zu denen sie »Erdstrahlen«, Wasseradern und »Gitternetze«  zählen.

Auch sind die allermeisten Rutengänger, Geomanten und Absolventen entsprechender Fachausbildungen der Auffassung, Wasseradern seien grundsätzlich eine starke Belastung, weshalb man sie neutralisieren oder ihnen ausweichen müsse. Und schon verstellen wir unsere Betten?

Geologen wiederum und andere Mediziner halten Wasseradern für unwissenschaftliche, nicht belegbare Konstrukte von Rutengängern und Esoterikern. Immerhin sind sie irritiert, wenn Rutengänger Wasser für Brunnen finden, wo nach geologischen Karten kein Wasser zu finden sein dürfte.

Was ist nun dran an Wasseradern? Vor allem: sind sie grundsätzlich schädigend?

In der Definition vieler Rutengänger handelt es sich dabei um Wasser in unterirdischen, kanalförmigen Gebilden, die mikrowellenähnliche Strahlungen aussenden, die sich nach oben hin zu einem Spektroid aufspalten. Das bedeutet, dass sie nicht nur auf der Kernzone (Haupt- oder Schwerpunktzone) direkt über ihrem Verlauf (Mittelachse) mit Ruten messbar sind, sondern auch in einer Breite wirken, die – je nach Tiefe und Stärke (Schüttung) – mehrere hundert Meter betragen kann (Ankündigungszone).

Die Auseinandersetzung vieler Rutengänger-Schulen mit dem Phänomen Wasserader mutet sehr kompliziert an. Nach unserer Erfahrung meist ein Zeichen dafür, dass ein natürliches und somit auch einfach anzuwendendes Wissen um einen Gegenstand abhanden gekommen ist. Bewusst ist immerhin vielen Rutengängern, dass es eine Polarität gibt, Wasser also sowohl linksdrehend als auch rechtsdrehend sein kann, besser erklärt: Energie abziehend oder Energie aufbauend, Energie spendend. Schon aus diesem Umstand wird deutlich, dass unterirdisches Wasser keineswegs eine Bedrohung für Menschen, Tiere und Pflanzen ist.

Im Gegenteil, Wasser ist aber als eines der 5 Elemente Leben spendend. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Wie die Blutadern beim Menschen, durchzieht ein Netz unterirdischer Wasseradern unseren Heimatplaneten, Gaia, unsere Erde. Ihre Energiefelder wirken bis 12 km hinaus in die Atmosphäre. Sind Wasseradern rechtsdrehend mit einem  positiven Potenzial von 5.000 BE, speisen sie uns und die Geschöpfe der Erde auch energetisch. Sind sie dagegen linksdrehend mit einem negativen Potenzial von -5.000 BE, wirken sie extrem schwächend, besonders auch an Kreuzungspunkten, sogenannten Wasseraderkreuzungen. Linksdrehende Wasseradern mit dem Potential von -2.500 BE sind natürlich linksdrehend und sollten es auch bleiben.

Wasser kann durch seine besondere Fähigkeit zur Imprägnatur und zur Hyperimprägnatur Träger vielfältiger und damit natürlich auch schädlicher Informationen sein, wie z. B. von Chlor.
Mit Kristallen lässt sich Wasser reinigen, d.h. von Fremdinformationen befreien und in sogenanntes Heiliges Wasser verwandeln. Wasser mit der heiligen Schwingung 5,1 entspringt auch Heiligen Quellen und kann nicht mehr linksdrehend werden.

Kreuzungen von Wasseradern sind beliebte Andock-/Einspeisungsstellen von Lichtadern.

Unsere Forschungen und unsere geomantische Praxis gehen demnach von drei Wasserader-Arten aus, die wir immer wieder vorfinden:

  • Natürlich rechtsdrehende Wasseradern
    In ungestörten Bereichen gibt es zu 75 % rechtsdrehendes unterirdisches Wasser. Es baut auf, spendet Energie, trägt wichtige Informationen mit sich, die für den Energiehaushalt der Schöpfung unabdingbar sind. Diese Wasseradern haben ein Eigenpotenzial von +5.000 Boviseinheiten (BE).
  • Natürlich linksdrehende Wasseradern
    Ihr Energiepotenzial ist um die Hälfte geringer als das einer natürlich rechtsdrehenden Wasserader und »schwach« linksdrehend. Eine Linksdrehung jedoch, die biologisch nicht schädlich ist, sondern in einem Ökosystem der Ableitung »verbrauchter« Energien dient. Schon auf Bergkuppen, auf denen – was nicht selten ist – drei oder vier unterirdische Quellen den Beginn von Wasseradern bilden, ist zumeist eine davon schwach linksdrehend. Diese Wasseradern haben ein Eigenpotenzial von -2.500 Boviseinheiten.
  • Pathogen (schädigende, Erkrankungen fördernde) linksdrehende Wasseradern
    Das sind Wasseradern, die durch äußere, zumeist unnatürliche Einflüsse »umgedreht« wurden und vom Potenzial her Energie abziehend und stark linksdrehend sind. Ihr Eigenpotenzial beträgt -5.000 Boviseinheiten.

Heutzutage stehen wir aufgrund der Vielzahl an technischen Eingriffen und Einflüssen vor der Situation, dass in unseren Siedlungsbereichen zum Teil  90% und mehr linksdrehende Wasseradern vorhanden sind. Diese erschreckende Zahl beruht darauf, dass rechtsdrehende Wasseradern schon durch geringfügige Störimpulse linksdrehend werden können. Hinzu kommt ein gefährlicher Dominoeffekt: Eine pathogen linksdrehende Wasserader dreht jede weitere rechtsdrehende Wasserader um, die sie kreuzt. Auslösen können diesen Effekt aber auch die linksdrehenden Abstrahlungen (Reflexionen) von Erd-Meridianen.
Auf diese Weise kollabiert weithin unser feinstoffliches Ökosystem – mit der Folge, dass wir in unseren Wohn- und Arbeitsbereichen oder auch in Gärten und landwirtschaftlichen Anbauflächen heute Energiepotenziale vorfinden, die weit unter dem gesunden und normalen Werten von mindestens +7.500 Boviseinheiten in natürlich linksdrehenden Bereichen und +9.000 Boviseinheiten im Normalfall liegen. In Städten treffen wir zuweilen weithin nur wenige 100 BE an, oft sogar bei dem Vorliegen anderer extremer Störungen, wie z.b. natürlicher Radioaktivität von unter 100 Boviseinheiten. Linksdrehende Wasseradern für sich genommen führen zu einer Senkung des Energiepotenzials um durchschnittlich 4.000 BE. Diese zehrenden Energiepotentiale in Häusern, Wohnungen und besonders an Schlafplätzen  führen zu Schlaflosigkeit, Unausgeglichenheit, Streit, Disharmonie, Erschöpftsein und schlimmstenfalls sogar zu Erkrankungen bis hin zu Krebs.

Das bedeutet: Wasseradern an sich sind nicht schädigend, im Gegenteil, wie unserer Blutbahnen, unabdingbares und energiespendendes Element im feinstofflichen Energiesystem unsere Erde. Die Tatsache aber, dass wir das Gesamtsystem immer mehr umpolarisiert vorfinden, zeigt die Notwendigkeit auf, dass wir geomantische Entstörungen und Energetisierungen vornehmen müssen, um mit rechtsdrehenden Wasseradern, Orte mit gesunden und aufbauenden Lebensenergien wieder vorzufinden.

Wie können wir Wasseradern entstören?

Viele Rutengänger sind diesbezüglich schnell mit ihrem geomantischen Latein am Ende und es bleibt nur Schlafplätze zu verlegen, Betten zu verstellen, umzuziehen, ja gar auszuziehen, da ein Haus völlig verstrahlt sei. Andere Geomanten handeln mit Entstörgeräten und Abschirmgegenständen unterschiedlichster Art. Diese sind oft teuer und suggerieren Abhilfe. Doch in nahezu allen Fällen messen wir dort, wo solche Techniken zur Anwendung gekommen sind, nur marginale Verbesserungen. Bestimmte Matten, beispielsweise auch aus Kork, unterdrücken zwar Strahlungen bis zu einem gewissen Potenzial, zugleich aber auch die Einwirkung positiver Energien. Sie helfen Störungen zu unterdrücken, führen aber nicht zu einem gesunden und aufbauenden Energeipotenzial von 9.000 Boviseinheiten.

Schon einigen Rutengängern ist aber auch geläufig, dass Wasseradern z.B. mit Hilfe einiger Pflanzen aufgrund Ihrer korrespondierenden Eigenschwingung rechtsdrehend werden können, z. B. vom immergrünen Buchsbaum ist geläufig, dass er ankommendes linksdrehendes Wasser umdreht. Daher die Buchsbaumhecken in vielen Bauern- oder Ziergärten, die Gärten und Haus vor linksdrehendem Wasser schützen sollten. Durch mechanische, metallische und elektromagnetische Einflüsse in unseren modernen Haushalten sind jedoch solche Methoden, die in guten alten Zeiten Wirkung zeigten, heute weitgehend zur Wirkungslosigkeit verurteilt, da es mit Pflanzen allein nicht gelingt, Wasser nachhaltig rechtsdrehend zu halten. Schon ein über der Kernzone der Wasserader aufgestelltes Bügelbrett, dreht eine rechtsdrehende Wasserader wieder um.

In der Neuen Geomantie arbeiten wir zur Entstörung und Energetisierung mit Symbolen, die es vermögen, eine pathogen linksdrehende Wasserader nachhaltig rechtsdrehend zu halten, gleichgültig, welche Störfaktoren im weiteren Verlauf auf sie einwirken. Das macht Betten-Verstellen, Umzüge oder auch den Kauf teurer Gerätschaften überflüssig. Durch diese Umpolarisation stellen wir das natürliche Potenzial der Wasserader von +5.000 Boviseinheiten wieder her.

Energiefelder schwach, d.h. natürlich linksdrehender Wasseradern können wir dort, wo sie in Heim und Garten vorkommen, in bestimmten Abschnitten unterdrücken oder verschieben. Auch das ist heute neu, in alter Zeit aber schon mit dem Einsatz von Steinsetzungen geläufig gewesen. Und mit mentalen Methoden sind zudem radioaktive Wasseradern zu entstören. Sie kommen häufiger vor, als wir uns das vorstellen mögen und keineswegs nur im Umfeld atomarer Anlagen.

Noch ein Phänomen, das stark linksdrehende Wasseradern auslösen, ist von Interesse für Haus- und Gartenbesitzer oder Bauherren: Sie erhöhen vielfach um 20 bis 30 cm den Grundwasserstand. Dreht man die Wasseradern um, sinkt der Wasserdruck beispielsweise in Kellern oder feuchten Senken im Gelände entsprechend, oft in wenigen Tagen. Umgekehrt erklärt sich daraus, das Keller älterer Häuser, die zur Bauzeit trocken waren, heute durch die beschriebenen großflächigen Störungen nass geworden sind. Linksdrehende Wasseradern führen zudem mit ihrer aggressiven Energie über ihrer Kernzone zu Rissen in Mauern und Straßen. Stehendes Oberflächenwasser, beispielsweise in Teichen oder Aquarien, oder auch in Wasserbetten – kippt ebenfalls um.

Rechtsdrehende Wasseradern schädigen keineswegs, auch nicht unter Schlafplätzen. Im Gegenteil: sie sorgen für wärmende, aufbauende und stabilisierende energetische Impulse. Außerdem ziehen sie andere positive Energien an, wie z. B. Lichtadern. Diese feinstofflichen Energiekanäle der Erde sind auf die Kommunikation mit dem Energiefeld rechtsdrehender Wasseradern angewiesen und bewerkstelligen so den feinstofflichen Austausch im Energiesystem der Erde. Alle Orte, die wir als besondere Kraftorte kennen, zeichen sich immer durch das Vorkommen von vielen Wasseradern oder noch besser Wasseraderkreuzungen aus. In der Kathedrale von Chartres, die auch als besonderer Kraftort bekannt ist z. B. können wir allein 17 rechtsdrehende Wasseradern zählen. Nach einer geomntischen Entstörung und Energetisierung mit den Methoden der neuen Geomantie werden deshalb zuvor extrem schwächende Räume und Häuser vielfach zu Orten und Räumen der Kraft.

Alle Glossar-Einträge